FCA1616 – Sampleraten

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Ich muss nochmal etwas korrigieren, was ich hier schrieb: die zur Verfügung stehenden Sampleraten hängen nicht von USB/Firewire ab.

Die Betriebsanleitung schweigt sich leider darüber aus, was zumindest bei mir zu einiger Frustration geführt hat. Mit dem „Digital Select“ Knopf wählt man den digitalen Eingang aus. Die Möglichkeiten sind „Coax“, „Optical“, „ADAT“ und „S/MUX“. Je nach Auswahl ändern sich die möglichen Sampleraten des Geräts. Vielleicht ist das für Profis in dem Bereich völlig normal, mir war das nicht bewusst. Bei jedem Druck auf den Knopf resettet sich das Audiointerface, was im Übrigen echt störend ist, wenn man zufällig dran kommt, jede Aufnahme wird dabei natürlich unterbrochen. Wenn der Treiber (Windows) auf eine Samplefrequenz eingestellt war, die der neue Modus nicht unterstützt, gibt es keine Verbindung zum Gerät. Die LED am FCA1616 blinkt, und der Treiber meldet als Samplefrequenz z.B. „96.0 kHz (unavailable)“.

Zur Verfügung stehen folgende Sampleraten:

Digital Select 44.1 kHz 48.0 kHz 88.2 kHz 96.0 kHz
COAX Ja Ja Ja Ja
OPTICAL Ja Ja Ja Ja
ADAT Ja Ja Nein Nein
S/MUX Nein Nein Ja Ja

Natürlich, wenn ich mich erstmal über ADAT und S/MUX erkundige, habe ich die Information, ich hätte allerdings erwartet, dass es völlig egal ist, welchen digitalen Eingang ich wähle, wenn ich eh nur mit den eingebauten analogen Ein-/Ausgängen arbeite.

Behringer Firepower FCA1616, weitere Erforschung

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Ein wenig Zeit konnte ich in das gerät mal investieren. Ich muss dazu etwas redigieren, was ich soeben erst geschrieben hatte. Unter OSX Lion mit USB funktioniert es (bei mir) doch nicht. Das System erkennt zwar das Interface an, aber wenn man dann mal versucht, ein wirklich anliegendes Signal aufzunehmen, kommt entweder nur Stille in Audacity an, oder der Behringer resettet sich regelmäßig bei Aufnahmeversuchen.

Mit ASIO-fähiger Software ist es unter Windows per USB dann doch möglich, alle 8 Kanaäle aufzunehmen, bzw. auf sie auszugeben.

Das Firewire-Problem ist in den Foren schon bekannt: die Dokumentation stinkt einfach. Um zwischen Firewire und USB umzuschalten, muss der Knopf “Digital Select” gedrückt sein, wenn das Gerät Strom bekommt. Leuchtet bzw. blinkt die LED “USB/FW” rot, ist der Firewire-Modus an, sonst USB. Das wird natürlich nicht in “Erste Schritte” erklärt, sondern ist ein Hinweis in der Auflistung der Knöpfe und LEDs…

Mit Firewire war nun OSX bereit, von dem Interface aufzunehmen. Audacity kriegt über alle 8 Kanäle die Daten rein. Soweit so fein, da der Rechner Dual-Boot auf Windows 7 hat, wollte ich dann auch unter Windows das Interface per Firewire ansprechen können. Nach dem Installieren der Treiber aber meldete das Interface Kommunikationsprobleme (die “USB/FW” LED blinkt, wenn die Verbindung nicht steht, z.B. während der Rechnerboots). Der Gerätemanager listete das FCA1616 aber als voll funktionsfähig. Verschiedenste Versuche wie Neubooten, Runterfahren und allen Strom abschalten, Neuinstallieren der Treiber, brachten kein Ergebnis. Ich startete das Control Panel, das auch der Meinung war, das Gerät wäre korrekt erkannt worden, und sah dann, dass die Samplerate auf “44.1 kHz (unsupported)” eingestellt war. Über Firewire stehen unter Windows nur 88.2 und 96 kHz zur Verfügung, per USB allerdings 44.1, 48, 88.2 und 96.

Es ist schon etwas seltsam alles

 

Behringer FCA1616, heute angekommen

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Endlich ist es da, UPS brachte heute Nachmittag das Audiointerface.

Erster Eindruck nach dem Auspacken: sieht gut aus! Neben dem Audiointerface war noch das Netzteil, je ein USB- und Firewirekabel und ein Papier mit den ersten Schritten.

Zweiter Eindruck: Firewire funktioniert nicht. 3 unterschiedliche FW Anschlüsse, Windows XP und 7 sowie MacOS Lion… keiner wollte das Gerät anerkennen. Weder mit dem mitgelieferten Kabel, noch mit einem anderen war einer meiner Computer bereit, mit dem Gerät Kontakt aufzunehmen. Mit USB geht es bei Windows erst nach einer Treiberinstallation, das Control Panel lässt zu wünschen übrig, schon alleine, weil der FCA1616 auf eine Samplefrequenz manuell eingestellt werden muss. MacOS war sofort mit dem Interface einverstanden.Audacity unter Windows ist nur bereit, jeweils Stereospuren aufzunehmen, alle 8 Eingänge gleichzeitig gehen nicht. Unter MacOS geht es.

Bald sehe ich mir das genauer an, der erste Eindruck war leider nicht so berauschend, wie ich erhofft hatte.

Behringer FCA1616 – scheinbar erschienen

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Offensichtlich ist das Firepower FCA1616 erschienen. Heute habe ich zum ersten Mal auf der Produktseite nicht “Coming Soon” gelesen, sondern “BUY NOW!”. Da bin ich ja sehr gespannt, was es denn im Detail kann. Außer dem Quickstart-Guide und der Brochüre ist auf der Webseite nichts an Dokumentation.

Behringer Firepower FCA 1616 vielleicht tatsächlich bald

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Wie schon hier berichtet, MusicStore bietet den FCA 1616 zur Bestellung an. Inzwischen muss man 239,- € berappen. Aber es scheint so langsam, dass der Liefertermin vom 1.7. realistisch sein könnte.
Bei Behringer werden inzwischen Treiber für das Gerät zum Download angeboten. Die Treiber sind vom 10.6.2013. Mich lässt das hoffen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass das ein unschlagbarer Preis ist. Aber auch wenn das Gerät pünktlich kommt, hinterlässt das einen schlechten Beigeschmack. Die NAMM 2012 ist nun etwas her, 1.5 Jahre Vorankündigung ist eine ganz schwache Performance. Natürlich vergeht Zeit zwischen einer Ankündigung und der Marktverfügbarkeit, habe ich doch auf mein A75 Pro4-M 3 Monate warten müssen. Aber über ein Jahr?

Ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin, der in der letzten Zeit durchaus über Alternativen nachgedacht hat. Noch sicherer bin ich mir, dass die, die nicht mehr warten wollten, sich dauerhaft von Behringer verabschiedet haben. Insbesondere die, die keine Antwort auf einem der Support-Kanäle erhalten haben. Lasst es noch einen Monat mehr gewesen sein, und ich hätte der preislich höheren Konkurrenz mein Geld gegeben.

Aber nun gut, jetzt freue ich mich darauf, Anfang Juli mein FCA 1616 zu erhalten. Und wehe, wenn nicht….

Behringer Firepower FCA1616, jetzt doch?

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Vor mehr als einem Jahr habe ich schon versucht, ein FCA1616 zu erhalten. Damals war es im MusicStore für 189,- € angeboten worden, aber konnte nie geliefert werden. Seit kurzem ist dieses Gerät wieder im Onlinekatalog, jetzt aber für 219,- €, schon etwas ärgerlich, aber immer noch für mich interessant. Laut MusicStore ist das Audiointerface bestellt und die Lieferung wird für den 1.7.2013 erwartet. Ich bin gespannt, insbesondere auch, wo selbst Behringer den FCA1616 noch als “Coming soon” beschreibt. Das gilt aber bis heute seit der NAMM 2012…

Behringer FCA1616 – wird man das kaufen können?

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Es ist schon etwas länger her, dass ich das Behringer FCA1616 kaufen wollte, der letzte Ankündigungstermin war der 30. November. Aber bis heute ist da scheinbar nichts zu machen. Anfragen meinerseits blieben leider auch unbeantwortet. Vielleicht hilft ja das Blog von Uli Behringer:

… nicht wirklich. Schade eigentlich, die Anküdigung auf der NAMM 2012 klang aber auch zu gut, um wahr zu sein.

Behringer Virtualizer DSP1000 zerlegt

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Da an meinem Virtualizer der Drehknopf nicht mehr richtig funktionierte, habe ich das Gerät mal zerlegt, um den Drehregler mit Kontaktspray zu reinigen. Das ist eigentlich recht einfach. Um an die Bedienungselemente zu kommen, muss der vordere Teil zerlegt werden. Dafür habe ich zunächst die Racknasen entfernt, die jeweils mit 2 Torxschrauben befestigt sind:

Dann müssen oben und unten je 3 Kreuzschrauben entfernt werden, woraufhin links alles aufgeht, rechts ist die Seite noch durch den Netzschalter gehalten.

Dann kommt auch schön das Innenleben zum Vorschein, das Gehäuse ist schon recht leer:

Daraufhin kann man den vorderen Teil abziehen, aber Vorsicht, es gibt 2 Steckverbindungen von der vorderen zur hinteren Platine

Nach dem Ziehen der Stecker von der vorderen Platine müssen 2 Plastikschienen aus dem vorderen Gehäuse entfernt werden. Diese halten die Bedienplatine in der Fassung.

Die Platine kann dann zur Seite raus geschoben werden

Und dann liegt alles frei rum:

Ich hatte vor allem Probleme mit dem Drehregler, der nicht mehr vernünftig reagierte. Ich habe den dann mit einer guten Menge Kontaktspray behandelt.

Einbau funktioniert genau anders herum. Bei den Steckkontakten sollten man schon vorsichtig sein, wenn die hinten aus der Platine raus gezogen werden, empfiehlt sich, den oberen Deckel auch ab zu schrauben (3 Kreuzschrauben hinten).

Bei mir hatte die Operation vollen Erfolg gezeigt, nach dem Zusammenbau ließen sich wieder alle Parameter mit dem Drehregler kontrollieren.

Behringer Firepower FCA1616 16 x 16 Firewire/USB Interface bei Music-Store

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Im Zuge eines Rechnerupdates habe ich mich von meiner Terratec DMX 6Fire 24/96 verabschiedet. Sie hat mir gute Dienste geleistet, aber die neuesten Treiber sind für Windows XP, außerdem hat sie nicht ganz alles geliefert was ich gerne hätte. Speziell hätte ich gerne noch mehr Ein-/Ausgänge gehabt. Nach langem Suchen und Abwägen habe ich mich dann für das FCA1616 entschieden. 8 analoge Mono-Ein- und Ausgänge plus je 8 weitere digitale, 4 Mikrophonvorverstärker, MIDI IN/OUT, USB 2.0 und Firewire 400, und das ganze für unter 200 €.

Vorgestellt wurde das Interface zusammen mit seinem kleinen Bruder, dem FCA610, auf der NAMM 2012, Ende Januar. Im Online-Shop vom Music-Store war es dann vor einer Woche für 189 € bestellbar, ein Angebot, dass ich gerne annehmen wollte. Ich hatte keinen anderen Laden gefunden, der das Gerät als verfügbar oder zu einem sinnvollen Preis (ein paar Läden nannten 999 € als Preis…) anbot. Die Bestellung hatte ich per Vorkasse gemacht.

Gerade weil nur in diesem Online-Shop das Gerät angeboten wurde, und Januar jetzt noch nicht so lange her ist, hatte ich aber schon Zweifel, ob das wirklich klappt. Ein paar Tage nach Bestellung und Überweisung kam dann eine Email von Music-Store, in der mir mitgeteilt wurde, dass der zunächst erwartete Liefertermin vom Hersteller nicht gehalten werden kann.

Zwar bin ich enttäuscht, schließlich habe ich mich auf das Gerät gefreut (bei dem Preis gibt es keine Alternative, und nein, ich möchte nicht über die angeblich schlechte Qualität von Behringer aufgeklärt werden), aber die Rückabwicklung war nach einem kurzen Telefonat mit Music-Store problemlos.

Jetzt muss ich mir wieder überlegen, was ich da weiter mache, im Moment habe ich keinen MIDI-Anschluss am Rechner, und die Onboard-Soundkarte befriedigt mich auch nicht. Ich bin mal gespannt, ob das Gerät erhältlich ist, bevor ich mich für was anderes entscheide. Vielleicht dann doch eine viel teurere Lösung von RME oder Focusrite…