Roland XP-80 – dead with lights on

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So I have a Roland XP-80 with a similar issue as this guy who shows us on Youtube how to replace the battery in the thing. The LCD backlight is on as is the LED on the disk drive. Apart from that – no sign of life.

For me it was an easy fix, as it was quite obvious what had happened:

Capacitor 201 (47µF, 6V) had blown up quite spectacularly. To remedy that, I soldered in one that I had lying around (not exactly the same type, mine has a rating of 25 Volt), and after that all was well.

The stain on the board was quite substantial, so I had to carefully scratch the sod away to try and see if the traces were still in good condition (it always helps if you have access to a service manual / service notes, you can find some at synfo.nl). And yes, all was still connected according to my multi meter.

This would have been a job for a few minutes if I had done that in a sensible manner – but no, I had to start too far down the path.

Remember the simplest steps to find an issue with electronics (I think Louis Rossmann and Dave Jones deserve a bit of credit here):

  • Sniff the board – really, that was a dead give-away here. It stank of exploded component. I just ignored it.
  • Visual inspection – if it doesn’t smell funny, you should still look for the sh*t stain on the board. As you can see above, another dead give-away. I just ignored it.
  • Thou shall check voltages – And this is where I started at. At the power supply. Which was basically fine.

Now, after these steps you can start using your brain, try to check clocks – which was what I was going to do next, but luckily the chip I wanted to probe was close to the exploded capacitor. You can follow signals, measure in circuit, desolder components to measure outside of the circuit and what not.

But only after the sniff test and the visual inspection! Took me the better part of three hours because I didn’t.

JX-305 Wiederbelebung

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Endlich etwas Zeit, um den Roland fertig zu machen. Das Display funktioniert wie erhofft. Es fehlt nur noch, den ganze Kram zusammen zu bauen.

Das Eratzdisplay passt wunderbar in die Aussparung des Originals, auch wenn es etwas andere Ausmaße hat:
Um richtig zu sitzen muss der Ersatz so weit wie möglich nach oben und links geschoben sein. Die linke obere Schraube passt dann perfekt, die links unten ist etwas schräg angesetzt. Rechts passt die Verschraubung überhaupt nicht, was aber nichts macht, das Display hält auch so sehr gut.Und dann natürlich noch alles andere fest schrauben:
Und das war’s dann. Der JX-305 produziert wieder Lärm und ich hab endlich ein offenes Gerät weniger rum stehen.

Roland JX-305 Displaykontrast

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Offensichtlich ist das Display vom JX-305 (siehe hier) wohl ein Hochtemperaturdisplay, das erklärt dann auch die negative Spannung auf Vo. Um den Kontrast sinnvoller einzustellen, etwa auf 0.5V, ist ein Spannungsteiler zwischen Vdd und Vo sinnvoll. Ich habe dafür einen 15kΩ Widerstand und einen 5KΩ Trimmer benutzt. Jetzt stimmt der Kontrast.

Roland JX-305 Displayreparatur

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Ich habe hier einen Roland JX 305 Groovesynthesizer. Die scheinen ein wenig wie Dinosaurier: ausgestorben. Zumindest habe ich einige Berichte gefunden, nach denen die Logikboards wohl oft nach wenigen Jahren das Zeitliche gesegnet haben. Ein weiterer häufiger Fehler ist ein defektes Display, genau wie bei meinem. Es fehlen Zeilen in der Darstellung, mal mehr mal weniger. Diese Probleme sind bei der verwandten MC-505 Groovebox scheinbar exakt die selben.

Das Problem hier ist die Verbindung vom Controller zum eigentlichen Display. Sie besteht aus laminiertem Plastik, wobei diese Laminierung nicht allzu robust ist. Nachdem ich den Synthesizer soweit zerlegt hatte, dass ich an das Display ran kam, konnte ich das auch voll und ganz bestätigen. Wenn ich mit dem Fingernagel über die Verbindung drückte erschienen teilweise Zeilen wieder, bzw. andere verschwanden.

Selbst wenn ich irgendwo her so ein Verbindungskabel kriegen könnte, die Strukturen sind viel zu fein, als dass ich mit meiner Grobmotorik da etwas reparieren könnte. Folglich muss das gesamte Display ausgetauscht werden. Der Suche im Internet nach soll ein Ersatzdisplay von Roland über 100 US$ kosten, was mich – auch wenn ich das nicht nachgeprüft habe – schonmal von dieser Möglichkeit zurück schrecken lässt. Dazu kommt noch, dass es dann wieder so ein empfindliches Bauteil wär. Da such ich mir doch lieber etwas anderes.

Gefunden habe ich ein einfaches Display in grün, Kostenpunkt etwas über 7 €. Das ist schon eine ganz andere Kategorie. Gibt es auch in blau, kostet dann aber über 16 €. Das Display ist etwas anders von der Bauform als das Original, passt aber zumindest im JX-305 in die Aussparung für das Display. Die Beschaltung ist sehr ähnlich, es muss nur etwas die Reihenfolge der Leitungen getauscht werden und das Raster ist komplett anders.

Dafür habe ich den Flachbandanschluss vom Originaldisplay abgelötet.  Ein altes Flachbandkabel für ein Floppydrive wurde zerlegt und die einzelnen Adern an das Originalkabel angelötet. Da das Original mit nur 14 Leitungen auskommt, musste ich die Stromversorgung für die Hintergrundbeleuchtung von der Hauptversorgung abzweigen. Die Belegung der einzelnen Pins sind jetzt:

Pin Nummer Signal Verbunden mit Originalkabel
1 VSS 1
2 VDD 14
3 VO 13
4 RS 12
5 R/W 11
6 E 10
7 DB0 9
8 DB 8
9 DB 7
10 DB 6
11 DB 5
12 DB 4
13 DB 3
14 DB 2
15 BLA 1
16 BLK Über Vorwiderstand (je nach Helligkeitswunsch
um die 50Ω) mit 14

Das einzige, was noch nicht vollständig funktioniert, ist der Kontrast. Nur in sehr spitzen Winkeln ist etwas zu erkennen, bei geradem Blick drauf sind alle Kästchen schwarz. Soweit ich das verstehe, sollten an Pin 3 (VO) zwischen 0 und 1,5 V anliegen, gemessen sind es aber -0.53 (gegen Masse). Ich gehe im Moment davon aus, dass das Originaldisplay da mit anderen Pegeln arbeitet, da muss ich nochmal ran.

Ansonsten: Operation fast gelungen. Der Einbau erfolgt dann, wenn ich das Kontrastproblem gelöst habe.

Hilfreich war u.a.: http://www.sprut.de/electronic/lcd/