Doch nicht verbucht

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Heute habe ich einen Anruf meines Reiseveranstalters erhalten. Mein Hotel ist geschlossen und deshalb werde ich umgebucht auf das Hotel Marco Polo. 2 (oder 3, je nach Rechnungsart) Sterne statt gar keinem. Piscis Park ist scheinbar bis Ende April nicht verfügbar. Mir soll’s recht sein, der Urlaubsfreude steht jetzt (fast) nichts mehr im Wege.

Ein paar Tools…

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… für den sicheren Hausgebrauch:

WinSCP – SFTP, SCP und FTP Programm für Windows
PuTTY – SSH und Telnet für Windows
7-Zip – Komprimierer für Windows, frei und kostenlos, versteht alle üblichen und einige weniger übliche Formate. Sicher besser als Winzip oder Winrar.
TrueCrypt – Sichere Verschlüsselung (relativ) einfach gemacht.

Die katholische Kirche ist ein Staat?

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Gerade sah ich den Beitrag in der Tagesschau, in der Bundesinnenminister Friedrich den Papst als „Staatsoberhaupt der katholischen Kirche“ bezeichnete. Wie gesagt, der Herr ist Innenminister, Doktor der Juristerei, und er spricht davon, dass die katholische Kirche ein Staat ist. absolut obsolet (Gruß zurück!) zerlegt das schon genug, da brauch ich nicht noch weiter drauf rum hacken. Auch wenn mir die Nackenhaare zu Berge stehen.

Aber Herr Friedrich ist nicht allein mit dieser interessanten Ansicht, hat er sich vielleicht vor dem Interview bei KinderCampus.de („…ist Internet für Kinder: Lehrreich, verspielt und unter pädagogischen Gesichtspunkten konzipiert.“) schlau gemacht?

Polizistenkörper gleichen Eisbeinen!

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Laut Bodo Pfalzgraf von der Deutschen Polizeigewerkschaft kann das Namensschild dazu benutzt werden, lebensgefährliche Schnittverletzungen zu verursachen. Hier führt er dies unter viel Gestammel an einem Eisbein vor. Darf ich also davon ausgehen, dass ein Polizistenkörper vor dem Einsatz gut durchgekocht wird? Oder was soll dieser dämliche interessante Vergleich? Schade, dass er nicht ein gekochtes Schweineohr genommen hat, dann könnte man einen Vergleich zu ausgekochten Schlitzohren ziehen.

Es ist doch nur ein Nebenschauplatz, um davon abzulenken, dass es Polizisten in diesem Land gibt, die meinen, bei Straftaten nicht belangt werden zu dürfen. Polizisten, die die Gesetze, die sie durchsetzen sollen, selber brechen. Wenn sie doch nichts zu verbergen haben, warum verstecken sie sich dann? Ich verstehe Argumente gegen eine Namensnennung, aber der Widerstand hier richtet sich gegen jegliche Möglichkeit für den Bürger, Straftäter in Uniform identifizieren zu können.

Aber wen wundert das noch wirklich? Aus diesem Verein stammt ja auch:

Es ist rechtlich unklar, ob eine virtuelle Streifenfahrt möglich ist.

Wenn es nur an der rechtlichen Unklahrheit liegt, dann mal auf in die Zukunft.

Bitcasa – die unendliche Festplatte

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Technology Review berichtet über eine unendliche Festplatte, ein Clouddienst der für 10 Dollar im Monat unendlich viel Plattenplatz zur Verfügung stellen möchte. Alle Daten sollen somit nicht mehr (nur) auf der lokalen Festplatte gespeichert sein, sondern auch in der Cloud. Um vor Netzwerkproblemen geschützt zu sein, bzw. die Auswirkungen klein zu halten, wird das Zugriffsverhalten auf die Daten analysiert, um vermutlich bald wieder genutzte Daten nicht umständlich aus dem Internet laden zu müssen. Um die auf den Servern zu speichernde Datenmenge gering zu halten, wird komprimiert und gleiche Dateien unterschiedlicher Nutzer nur einmal vorgehalten.

Mir graust es da auf so vielen Ebenen. Dropbox macht das Speichern zwar ähnlich, allerdings wird dabei nur ein bestimmtes Verzeichnis auf Fremdserver gespiegelt. Somit ist man sich immer bewusst, dass das, was da rein kommt, automatisch auf ein System außerhalb der eigenen Kontrolle kopiert wird. Solange es sich dabei noch um eine relativ kleine Menge handelt ist die Gefahr auch für Normalsterbliche noch übersichtlich. Bei „unendlichem“ Speicher verleitet das aber leicht zu Unachtsamkeiten.

Wenn ich jetzt mal die potentiellen Probleme mit Verfügbarkeit und korrupten Daten einfach außer Acht lasse, gibt es da immer noch das Problem, dass ich damit meine Daten aus der Hand gebe und sie zur freien Verfügung auf einem Fremdsystem speichere. Darüber hinaus wird nachgehalten, wie ich meine Daten nutze, wann ich etwas geöffnet habe. Dies erlaubt ein recht klares Bild von meinen Gewohnheiten, sowohl inhaltlicher als auch zeitlicher Natur. Ich warte nur darauf, dass Kunden dieses Dienstes entsprechend persönliche Kaufangebote unterbreitet werden. Dann wissen die aber auch ganz genau, warum Ihnen abends am Rechner günstigstes Viagra angeboten wird…

Auch wenn ich volles Vertrauen in den Betreiber habe(n könnte), ist immer noch vieles fraglich, auch insbesondere der Zugriff durch die Staatsgewalt(en), unter Umständen auch verschiedenster Länder. Auch hier wieder: ein recht genaues Profil ist verfügbar, eins, bei dem selbst der Bundestrojaner grün vor Neid werden dürfte.

Positiv ist natürlich zu erwähnen, dass das Ganze auch nutzbar ist, wenn man alle Daten fein säuberlich vorher verschlüsselt und den Dienst nur zu Backupzwecken und nicht als Live-Festplatte nutzt.

Update, 23.3.2023

Ich habe mich nicht wirklich für das Weiterkommen der Firma Bitcasa interessiert, aber natürlich ist der Laden pleite gegangen, wie auch auf Wikipedia zu lesen.

The only good thing about this hotel is the location

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Sollte ich mich verbucht haben?

Es sind noch 3 Wochen, und alles, was ich wollte, war Sonne, Strand und Meer, also buchte ich zum günstigen Preis von 449 € für 14 Tage das Hotel Piscis Park auf Ibiza. Die Beurteilungen sind nicht sehr positiv…. Ich werde berichten, wie es war, aber ich glaube, ich sollte die Hotelbeschreibungen besser lesen, bevor ich buche: „Unsere Meinung: Das Hotel ist durch die Stadtnähe ideal für junge Leute, die eine günstige aber auch freundliche Unterkunft suchen.“ Das klingt positiv beschrieben, wie die Reviews, dass da ständig Lärm ist.

Ich werd’s sehen, zumindest scheint es so, als wenn das Gebiet nördlich von San Antonio landschaftlich interessant ist. Außerdem gibt es noch das Café del Mar, das hoffentlich ein Lichtblick ist.

Das habt ihr euch so gedacht, liebe Fahrradfahrer…

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Eine Sache habe ich ja immer beim Fahrrad fahren gehasst: die Dunkelheit. Naja, auch andere Sachen wie Wind und Regen… aber die Dunkelheit war ein besonderer Freund von mir. Ich kam selber auf dem Fahrrad immer ganz gut klar ohne Licht, aber der ein oder andere Mitarbeiter der Rennleitung sah das anders und verordnete die Nutzung des Dynamos. Lästig, diese Teile. Vor allem, wenn es sich – wie damals üblich – um die Seitenläufer handelt, die sich seit Dekaden nicht weiter entwickelt hatten. Entweder greifen sie nicht richtig, besonders bei Nässe, und alles, was von der Lampe zu sehen ist, ist ein erbärmliches, gelbliches Aufflackern, oder sie bremsen einfach soviel ab, dass alles außer steiler Bergabfahrt überaus unbefriedigend ist. Dazu kommt dann noch die elektrisch schwer instabile Verkabelung und ein Glühfadenleuchtmittel. Dies zusammen bedeutet grundsätzlich kein Licht, auch wenn der Dynamo an den Nerven dem Reifen kratzt. Die Beschreibung der Fehlersuche erspar ich mir hier mal.

Meine Versuche mit Taschenlampen in der Hand brachten auch selten ein befriedigendes Ergebnis. Umso glücklicher war ich dann, als die ersten wirklich benutzbaren LED-Aufstecklampen mit Batteriebetrieb bezahlbar wurden. Einige meiner Bekannten wurden ab da dann auch endlich zu Fortschrittsgläubigen. Aber Vorsicht! Weiterlesen