Fairphone – GPS und EPO

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EPO (Extended Prediction Orbit) soll die Zeit bis zur Positionsbestimmung verringern:

FP01AboutEPOUm das zu nutzen, muss die entsprechende Datei von einem Mediatek-Server herunter geladen werden. Das kann man in den EPO-Einstellungen machen.

FP01EpoScreen
Wie man hier sieht, habe ich es geschafft, aber nicht ohne Probleme. Beim Klick auf „Download“ erschien auf dem Bildschirm etwas von „0%“, danach kam dann gar nichts mehr oder „Download failed“, egal wie oft ich es probiert habe.

Im XDA-Forum wurde ein ähnliches Problem beschrieben, bei mir war das aber nicht die Lösung. Immerhin hat es mich auf die Idee gebrach, unter /data/misc nach zu sehen (per Busybox und Terminal-Emulation). Dort lag eine Datei „EPOTMP“ oder so, die wohl von einem misslungenen Download-Versuch stammte (heutiges Datum). Nachdem die gelöscht war, funktionierte der Download.

Ob EPO irgendwas bringt, kann ich noch nicht sagen. GPS-Test kommt noch.

Fairphone – Das FM Radio

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Schönerweise ist auch ein FM-Radio im Fairphone drin. Zum Empfang braucht es einen eingesteckten Kopfhörer als Antenne. Leider muss ich an dem Bereich Radio Kritik üben. Ich weiß nicht genau, wie die Beschaltung für die Antenne läuft, aber die ist leider nicht gut. Die Antennenverbindung ist recht labil, leichtes Bewegen des Kopfhörersteckers führt direkt zu Empfangsproblemen. Der Empfang ist sowieso schon nicht berauschend (oder eher: doch genau das), im Vergleich zu meinem Mp3-Player/Radio gibt das Fairphone bei schwächeren Sendern störend früher auf. Außerdem kommt im Vergleich der Ton knap 1.5 Sekunden später, als bei meinem anderen Player. Ich hab keine Ahnung, was da noch zwischen hängt, aber die Verzögerung ist schon gewaltig.

Dazu gibt es leider noch ein störendes Grundrauschen, das vom Empfang und Sender unabhängig ist:FP01RadioNoiseSpectrum

Hier auch ein (stark verstärktes und gelooptes) Hörbeispiel:

Fairphone – Fotos mit dem Telefon

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Videos mit dem Fairphone unter guten Bedingungen gibt es jetzt noch nicht, aber ein paar Beispielfotos (klick auf’s Bild liefert die Originaldatei):

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Und dann hier noch das mehr oder weniger gleiche Bild in den unterschiedlichen Auflösungen der Kamera, also in 8,5,3,2,1.5MP (ZIP):

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Fairphone – Sylvester Videoaufnahme

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Ich wurde gebeten, ein Video mit dem Fairphone zu machen. Hier ist schonmal ein erstes, unter erschwerten Bedingungen. Eine „Palermo“-Batterie beim abfackeln (~155MB). Die Qualität ist – soweit ich das sehe – das Maximum, was möglich ist, das Video kommt so vom Telefon. Wenn es denn wieder hell wird, mach ich noch ein paar Aufnahmen bei Sonnenschein.

Fairphone – Erste Eindrücke

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Ja! Mein Fairphone ist da! Ein schönes Gerät, liegt gut in der Hand, Bedienung ist schön schnell: gefällt!

Das Auspacken:
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This is your phone, jawoll, meins, meins, meins:

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Im Karton wurde ich erstmal von Postkarten begrüßt. Die hier erklärt mir, dass ich doch eh schon Ladegeräte habe, und deshalb nicht unnötig eins mit geschickt wird. Aufladen erfolgt per Standard-Micro-USB.

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Hier die Postkarte, die die Dual-Sim-Fähigkeit anpreist:

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Ein Rezept aus dem Herstellungsort des Telefons:

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Solutions for Hope Kondensator:

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Ja, ich kann mein Telefon öffnen:

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Öhm… was habt ihr mir da verkauft?

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Ah… ja…

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Herrlich, all diese erklärenden Texte. Da haben sich die Leute richtig viel Mühe gemacht.

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Von hinten:

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Von innen (ist halt die Special Edition):

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Strom!

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Beim ersten Einschalten wird ein Einführungsvideo gezeigt. Sehr schön gemacht:

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Alleine das Auspacken hat schon Spaß gemacht. Jetzt werde ich mir mal ansehen, was es so kann, insbesondere auch, was der GPS-Empfänger so macht.

 

Halifax Commons Inn

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Meine Reise nach Nova Scotia war eine 2-wöchige Rundreise, auf der ich in verschiedenen Unterkünften schlief. Ich möchte hier meine Eindrücke schildern, vielleicht um dem ein oder anderen eine Entscheidung für oder gegen einen Schlafplatz zu vereinfachen. Ich bin ein recht pflegeleichter Gast, für mich kommt es darauf an, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, Grundsätzliches wie Sauberkeit und funktionierende Geräte verlange ich schon. Wenn mir im Prospekt etwas versprochen wird, dann will ich auch, dass das geliefert wird.

Das Commons Inn in Halifax, West Street Ecke Agricola Street, ist so ziemlich das günstigste Hotel vor Ort. Für 4 Nächte im Doppelbett musste ich 467$ zahlen, Steuern und Frühstück inbegriffen. Das Hotel besteht aus inzwischen 3 verbundenen Häusern, von denen das an der Agricola Street das neueste ist. Alles macht den Eindruck von umgebauten Wohnhäusern, was für mich einen großen Charme hat. Es gibt 2 Treppenhäuser, die das ganze verschlungen wirken lassen, und mir sehr gut gefallen hat. In meinem Zimmer gab es das Bett, Nachttische, 2 Stühle, einen Tisch, eine Klimaanlage, Mikrowelle und Kühlschrank. Die Möbel waren offensichtlich alt, aber dabei nicht schäbig.

Commons Inn Zimmer

Im Bad war eine Badewannen-/Duschkombination, wobei in der Badewanne Massagedüsen waren. Alles durchaus nett.

Commons Inn Bad

Der Flur vor den Zimmern im 3. Stockwerk:

Commons Inn Flur

Terasse zwischen den Häusern:

Commons Inn Dachterasse

Ausblick aus meinem Zimmer:

Commons Inn Ausblick

Das Frühstück war in Ordnung, einfach aber lecker. Kaffee, Tee, Orangensaft, Toast, Marmelade, Erdnussbutter, Joghurt, Cerealien, Milch, Früchte.

Das Personal war freundlich und hilsbereit. Es gibt für mich da klar das Fazit: was auf der Webseite verprochen wird, das gibt es, mehr darf man nicht erwarten, aber es ist auch nicht weniger. Mir hat es dort sehr gut gefallen.

Wir sind ja so kulant

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Ich hatte ja gar nicht mehr berichtet, wie mein Stromversoger darauf reagiert hat, dass ich meinen selbst errechneten Betrag überwiesen habe.

Zu der Überweisung hatte ich natürlich dann nochmal einen Brief geschickt, in dem ich darum bat, mir bitte die Stellen exakt zu nennen, auf die man sich berief. Zurück kam eigentlich nur, dass das alles doch ganz klar in den AGB geregelt sei, aber immer noch kein Hinweis darauf, wo genau. Ich spekuliere da mal, dass das eben nicht so geregelt ist bzw. sein kann.

Eine Seite lang wurde inhaltslos (nicht) auf mein Schreiben eingegangen, auf der Zweiten dann stand, dass man mir kulanterweise (lach!) den Restbetrag erlassen wolle, mit der Hoffnung, dass damit die Sache zu meiner Zufriedenheit erledigt wäre.

Erledigt: von mir aus, zufrieden: nein.

Nette Sammlung an Programmen

Link

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Hier bin ich drauf gestoßen, als ich nach einem Cache-Optimierer für Windows suchte:

AnalogX

Da gibt es auch einiges an interessanten Musik-Tools, sowohl für Wave-Bearbeitung als auch MIDI und für DX-Plugings.

FCA1616 – Sampleraten

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Ich muss nochmal etwas korrigieren, was ich hier schrieb: die zur Verfügung stehenden Sampleraten hängen nicht von USB/Firewire ab.

Die Betriebsanleitung schweigt sich leider darüber aus, was zumindest bei mir zu einiger Frustration geführt hat. Mit dem „Digital Select“ Knopf wählt man den digitalen Eingang aus. Die Möglichkeiten sind „Coax“, „Optical“, „ADAT“ und „S/MUX“. Je nach Auswahl ändern sich die möglichen Sampleraten des Geräts. Vielleicht ist das für Profis in dem Bereich völlig normal, mir war das nicht bewusst. Bei jedem Druck auf den Knopf resettet sich das Audiointerface, was im Übrigen echt störend ist, wenn man zufällig dran kommt, jede Aufnahme wird dabei natürlich unterbrochen. Wenn der Treiber (Windows) auf eine Samplefrequenz eingestellt war, die der neue Modus nicht unterstützt, gibt es keine Verbindung zum Gerät. Die LED am FCA1616 blinkt, und der Treiber meldet als Samplefrequenz z.B. „96.0 kHz (unavailable)“.

Zur Verfügung stehen folgende Sampleraten:

Digital Select 44.1 kHz 48.0 kHz 88.2 kHz 96.0 kHz
COAX Ja Ja Ja Ja
OPTICAL Ja Ja Ja Ja
ADAT Ja Ja Nein Nein
S/MUX Nein Nein Ja Ja

Natürlich, wenn ich mich erstmal über ADAT und S/MUX erkundige, habe ich die Information, ich hätte allerdings erwartet, dass es völlig egal ist, welchen digitalen Eingang ich wähle, wenn ich eh nur mit den eingebauten analogen Ein-/Ausgängen arbeite.