Halifax Commons Inn

Views: 338

Meine Reise nach Nova Scotia war eine 2-wöchige Rundreise, auf der ich in verschiedenen Unterkünften schlief. Ich möchte hier meine Eindrücke schildern, vielleicht um dem ein oder anderen eine Entscheidung für oder gegen einen Schlafplatz zu vereinfachen. Ich bin ein recht pflegeleichter Gast, für mich kommt es darauf an, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, Grundsätzliches wie Sauberkeit und funktionierende Geräte verlange ich schon. Wenn mir im Prospekt etwas versprochen wird, dann will ich auch, dass das geliefert wird.

Das Commons Inn in Halifax, West Street Ecke Agricola Street, ist so ziemlich das günstigste Hotel vor Ort. Für 4 Nächte im Doppelbett musste ich 467$ zahlen, Steuern und Frühstück inbegriffen. Das Hotel besteht aus inzwischen 3 verbundenen Häusern, von denen das an der Agricola Street das neueste ist. Alles macht den Eindruck von umgebauten Wohnhäusern, was für mich einen großen Charme hat. Es gibt 2 Treppenhäuser, die das ganze verschlungen wirken lassen, und mir sehr gut gefallen hat. In meinem Zimmer gab es das Bett, Nachttische, 2 Stühle, einen Tisch, eine Klimaanlage, Mikrowelle und Kühlschrank. Die Möbel waren offensichtlich alt, aber dabei nicht schäbig.

Commons Inn Zimmer

Im Bad war eine Badewannen-/Duschkombination, wobei in der Badewanne Massagedüsen waren. Alles durchaus nett.

Commons Inn Bad

Der Flur vor den Zimmern im 3. Stockwerk:

Commons Inn Flur

Terasse zwischen den Häusern:

Commons Inn Dachterasse

Ausblick aus meinem Zimmer:

Commons Inn Ausblick

Das Frühstück war in Ordnung, einfach aber lecker. Kaffee, Tee, Orangensaft, Toast, Marmelade, Erdnussbutter, Joghurt, Cerealien, Milch, Früchte.

Das Personal war freundlich und hilsbereit. Es gibt für mich da klar das Fazit: was auf der Webseite verprochen wird, das gibt es, mehr darf man nicht erwarten, aber es ist auch nicht weniger. Mir hat es dort sehr gut gefallen.

Wir sind ja so kulant

Views: 364

Ich hatte ja gar nicht mehr berichtet, wie mein Stromversoger darauf reagiert hat, dass ich meinen selbst errechneten Betrag überwiesen habe.

Zu der Überweisung hatte ich natürlich dann nochmal einen Brief geschickt, in dem ich darum bat, mir bitte die Stellen exakt zu nennen, auf die man sich berief. Zurück kam eigentlich nur, dass das alles doch ganz klar in den AGB geregelt sei, aber immer noch kein Hinweis darauf, wo genau. Ich spekuliere da mal, dass das eben nicht so geregelt ist bzw. sein kann.

Eine Seite lang wurde inhaltslos (nicht) auf mein Schreiben eingegangen, auf der Zweiten dann stand, dass man mir kulanterweise (lach!) den Restbetrag erlassen wolle, mit der Hoffnung, dass damit die Sache zu meiner Zufriedenheit erledigt wäre.

Erledigt: von mir aus, zufrieden: nein.

Nette Sammlung an Programmen

Link

Views: 301

Hier bin ich drauf gestoßen, als ich nach einem Cache-Optimierer für Windows suchte:

AnalogX

Da gibt es auch einiges an interessanten Musik-Tools, sowohl für Wave-Bearbeitung als auch MIDI und für DX-Plugings.

FCA1616 – Sampleraten

Views: 397

Ich muss nochmal etwas korrigieren, was ich hier schrieb: die zur Verfügung stehenden Sampleraten hängen nicht von USB/Firewire ab.

Die Betriebsanleitung schweigt sich leider darüber aus, was zumindest bei mir zu einiger Frustration geführt hat. Mit dem „Digital Select“ Knopf wählt man den digitalen Eingang aus. Die Möglichkeiten sind „Coax“, „Optical“, „ADAT“ und „S/MUX“. Je nach Auswahl ändern sich die möglichen Sampleraten des Geräts. Vielleicht ist das für Profis in dem Bereich völlig normal, mir war das nicht bewusst. Bei jedem Druck auf den Knopf resettet sich das Audiointerface, was im Übrigen echt störend ist, wenn man zufällig dran kommt, jede Aufnahme wird dabei natürlich unterbrochen. Wenn der Treiber (Windows) auf eine Samplefrequenz eingestellt war, die der neue Modus nicht unterstützt, gibt es keine Verbindung zum Gerät. Die LED am FCA1616 blinkt, und der Treiber meldet als Samplefrequenz z.B. „96.0 kHz (unavailable)“.

Zur Verfügung stehen folgende Sampleraten:

Digital Select 44.1 kHz 48.0 kHz 88.2 kHz 96.0 kHz
COAX Ja Ja Ja Ja
OPTICAL Ja Ja Ja Ja
ADAT Ja Ja Nein Nein
S/MUX Nein Nein Ja Ja

Natürlich, wenn ich mich erstmal über ADAT und S/MUX erkundige, habe ich die Information, ich hätte allerdings erwartet, dass es völlig egal ist, welchen digitalen Eingang ich wähle, wenn ich eh nur mit den eingebauten analogen Ein-/Ausgängen arbeite.

Behringer Firepower FCA1616, weitere Erforschung

Views: 439

Ein wenig Zeit konnte ich in das gerät mal investieren. Ich muss dazu etwas redigieren, was ich soeben erst geschrieben hatte. Unter OSX Lion mit USB funktioniert es (bei mir) doch nicht. Das System erkennt zwar das Interface an, aber wenn man dann mal versucht, ein wirklich anliegendes Signal aufzunehmen, kommt entweder nur Stille in Audacity an, oder der Behringer resettet sich regelmäßig bei Aufnahmeversuchen.

Mit ASIO-fähiger Software ist es unter Windows per USB dann doch möglich, alle 8 Kanaäle aufzunehmen, bzw. auf sie auszugeben.

Das Firewire-Problem ist in den Foren schon bekannt: die Dokumentation stinkt einfach. Um zwischen Firewire und USB umzuschalten, muss der Knopf „Digital Select“ gedrückt sein, wenn das Gerät Strom bekommt. Leuchtet bzw. blinkt die LED „USB/FW“ rot, ist der Firewire-Modus an, sonst USB. Das wird natürlich nicht in „Erste Schritte“ erklärt, sondern ist ein Hinweis in der Auflistung der Knöpfe und LEDs…

Mit Firewire war nun OSX bereit, von dem Interface aufzunehmen. Audacity kriegt über alle 8 Kanäle die Daten rein. Soweit so fein, da der Rechner Dual-Boot auf Windows 7 hat, wollte ich dann auch unter Windows das Interface per Firewire ansprechen können. Nach dem Installieren der Treiber aber meldete das Interface Kommunikationsprobleme (die „USB/FW“ LED blinkt, wenn die Verbindung nicht steht, z.B. während der Rechnerboots). Der Gerätemanager listete das FCA1616 aber als voll funktionsfähig. Verschiedenste Versuche wie Neubooten, Runterfahren und allen Strom abschalten, Neuinstallieren der Treiber, brachten kein Ergebnis. Ich startete das Control Panel, das auch der Meinung war, das Gerät wäre korrekt erkannt worden, und sah dann, dass die Samplerate auf „44.1 kHz (unsupported)“ eingestellt war. Über Firewire stehen unter Windows nur 88.2 und 96 kHz zur Verfügung, per USB allerdings 44.1, 48, 88.2 und 96.

Es ist schon etwas seltsam alles

 

Behringer FCA1616, heute angekommen

Views: 354

Endlich ist es da, UPS brachte heute Nachmittag das Audiointerface.

Erster Eindruck nach dem Auspacken: sieht gut aus! Neben dem Audiointerface war noch das Netzteil, je ein USB- und Firewirekabel und ein Papier mit den ersten Schritten.

Zweiter Eindruck: Firewire funktioniert nicht. 3 unterschiedliche FW Anschlüsse, Windows XP und 7 sowie MacOS Lion… keiner wollte das Gerät anerkennen. Weder mit dem mitgelieferten Kabel, noch mit einem anderen war einer meiner Computer bereit, mit dem Gerät Kontakt aufzunehmen. Mit USB geht es bei Windows erst nach einer Treiberinstallation, das Control Panel lässt zu wünschen übrig, schon alleine, weil der FCA1616 auf eine Samplefrequenz manuell eingestellt werden muss. MacOS war sofort mit dem Interface einverstanden.Audacity unter Windows ist nur bereit, jeweils Stereospuren aufzunehmen, alle 8 Eingänge gleichzeitig gehen nicht. Unter MacOS geht es.

Bald sehe ich mir das genauer an, der erste Eindruck war leider nicht so berauschend, wie ich erhofft hatte.

Wir machen das so, weil das so ist…

Views: 364

Mein Stromversorger hat dann doch mal auf meine Rechnungsreklamation reagiert. Auf mein Einschreiben hin bekam ich eine Email:

„Ändern sich die Konditionen Ihres Stroms, z. B. weil Abgaben oder Steuern erhöht werden, nimmt <Stromversorger> eine Schätzung des Zählerstandes zum Termin vor. Dieses in der Energiebranche übliche Verfahren wird anhand von Wichtungskurven vorgenommen, in denen die jahreszeitlichen Schwankungen des Stromverbrauches berücksichtigt sind. Eine Selbstablesung unserer Kunden ist daher nicht erforderlich.“

Das klingt geradezu kundenfreundlich: ich muss da gar nicht ablesen. Niemand muss da ablesen. „Übliches Verfahren“ heißt natürlich übersetzt: „Wir machen das so, weil wir das so machen“. Ich bin mal sehr gespannt, ob mir mein Stromversorger eine für mich nicht überraschende Grundlage für diese Willkür liefern kann. In meiner Branche ist es nämlich üblich, dass ich Forderungen auf Basis des BGB begründe, und nicht einfach irgendetwas annehme. Ich werde jetzt den Betrag überweisen, den ich ausgerechnet habe, und die Reaktion auf mein nächstes Einschreiben abwarten.

FCA 1616 – Musicstore verschiebt leise das Eingangsdatum

Views: 338

Da der 1.7. vor der Tür steht, wollte ich mal sehen, ob MusicStore immer noch der Meinung ist, das Gerät käme dann. Tja, heimlich, still und leise haben sie den erwarteten Einganstermin vom 1.7. auf den 30.7. geändert. Wäre schon schön gewesen, wenn ich wenigstens eine EMail erhalten hätte. Bestellung und Zahlung sind jetzt schon etwas länger her.

Behringer FCA1616 – scheinbar erschienen

Views: 364

Offensichtlich ist das Firepower FCA1616 erschienen. Heute habe ich zum ersten Mal auf der Produktseite nicht „Coming Soon“ gelesen, sondern „BUY NOW!“. Da bin ich ja sehr gespannt, was es denn im Detail kann. Außer dem Quickstart-Guide und der Brochüre ist auf der Webseite nichts an Dokumentation.

Behringer Firepower FCA 1616 vielleicht tatsächlich bald

Views: 390

Wie schon hier berichtet, MusicStore bietet den FCA 1616 zur Bestellung an. Inzwischen muss man 239,- € berappen. Aber es scheint so langsam, dass der Liefertermin vom 1.7. realistisch sein könnte.
Bei Behringer werden inzwischen Treiber für das Gerät zum Download angeboten. Die Treiber sind vom 10.6.2013. Mich lässt das hoffen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass das ein unschlagbarer Preis ist. Aber auch wenn das Gerät pünktlich kommt, hinterlässt das einen schlechten Beigeschmack. Die NAMM 2012 ist nun etwas her, 1.5 Jahre Vorankündigung ist eine ganz schwache Performance. Natürlich vergeht Zeit zwischen einer Ankündigung und der Marktverfügbarkeit, habe ich doch auf mein A75 Pro4-M 3 Monate warten müssen. Aber über ein Jahr?

Ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin, der in der letzten Zeit durchaus über Alternativen nachgedacht hat. Noch sicherer bin ich mir, dass die, die nicht mehr warten wollten, sich dauerhaft von Behringer verabschiedet haben. Insbesondere die, die keine Antwort auf einem der Support-Kanäle erhalten haben. Lasst es noch einen Monat mehr gewesen sein, und ich hätte der preislich höheren Konkurrenz mein Geld gegeben.

Aber nun gut, jetzt freue ich mich darauf, Anfang Juli mein FCA 1616 zu erhalten. Und wehe, wenn nicht….