Behringer FCA1616 – wird man das kaufen können?

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Es ist schon etwas länger her, dass ich das Behringer FCA1616 kaufen wollte, der letzte Ankündigungstermin war der 30. November. Aber bis heute ist da scheinbar nichts zu machen. Anfragen meinerseits blieben leider auch unbeantwortet. Vielleicht hilft ja das Blog von Uli Behringer:

… nicht wirklich. Schade eigentlich, die Anküdigung auf der NAMM 2012 klang aber auch zu gut, um wahr zu sein.

Spam Kommentare / spam comments

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Und für alle, die sich fragen, warum ich sowas überhaupt schreibe – schließlich liest der gemeine Spammer das doch nicht – ich wollt’s nur gesagt haben. Alle sinnvollen Kommentare werden natürlich veröffentlicht. Die paar, die es gibt 😉

Behringer Virtualizer DSP1000 zerlegt

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Da an meinem Virtualizer der Drehknopf nicht mehr richtig funktionierte, habe ich das Gerät mal zerlegt, um den Drehregler mit Kontaktspray zu reinigen. Das ist eigentlich recht einfach. Um an die Bedienungselemente zu kommen, muss der vordere Teil zerlegt werden. Dafür habe ich zunächst die Racknasen entfernt, die jeweils mit 2 Torxschrauben befestigt sind:

Dann müssen oben und unten je 3 Kreuzschrauben entfernt werden, woraufhin links alles aufgeht, rechts ist die Seite noch durch den Netzschalter gehalten.

Dann kommt auch schön das Innenleben zum Vorschein, das Gehäuse ist schon recht leer:

Daraufhin kann man den vorderen Teil abziehen, aber Vorsicht, es gibt 2 Steckverbindungen von der vorderen zur hinteren Platine

Nach dem Ziehen der Stecker von der vorderen Platine müssen 2 Plastikschienen aus dem vorderen Gehäuse entfernt werden. Diese halten die Bedienplatine in der Fassung.

Die Platine kann dann zur Seite raus geschoben werden

Und dann liegt alles frei rum:

Ich hatte vor allem Probleme mit dem Drehregler, der nicht mehr vernünftig reagierte. Ich habe den dann mit einer guten Menge Kontaktspray behandelt.

Einbau funktioniert genau anders herum. Bei den Steckkontakten sollten man schon vorsichtig sein, wenn die hinten aus der Platine raus gezogen werden, empfiehlt sich, den oberen Deckel auch ab zu schrauben (3 Kreuzschrauben hinten).

Bei mir hatte die Operation vollen Erfolg gezeigt, nach dem Zusammenbau ließen sich wieder alle Parameter mit dem Drehregler kontrollieren.

Patchbay Monarch MPB-32

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Das Monarch MPB-32 ist ein Steckfeld mit insgesamt 64 Klinkenbuchsen, 32 vorne und hinten.

Ich habe mal meinen Monarch MPB-32 durch gemessen. Die Signalführung ist demnach umgekehrt normalisiert. Wenn man das Patchbay umdreht, ist das Steckfeld normalisiert:

Patchbay MPB32 min

 

Mikrowellenkürbis V2.0

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Ein paar Kürbisse mussten jetzt bei Experimenten dran glauben, aber mein derzeitiges Lieblingsrezept für die kleinen Biester steht jetzt fest. Wie schon beschrieben, aufschneiden, Kerne raus und dann auffüllen. Die Füllung, die ich im Moment benutze besteht aus etwas frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer, eine Prise Salz, 70-100g saure Sahne, eine Scheibe geräuchertem Schinken und ein wenig geraspeltem Edamer. Der Schinken ist natürlich auch kleinst geschnitten.

Billiges 19″ Rack

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Da ich ein wenig mit Musikhardware rumspiele, wollte ich immer mal wieder ein „echtes“ 19 Zoll Rack. Die ganzen Geräte einfach gestapelt sah nicht nur doof aus, die verschoben sich natürlich immer, wenn was gesteckt werden musste. Beim Suchen im Internet nach Möglichkeiten, mir selbst ein Rack zu bauen – natürlich möglichst preiswert – fand ich einen Vorschlag, der einfach an Genialität grenzt. Die kleinen, billigen „Lack“-Tische von Ikea haben zwischen den Beinen ziemlich genau 19 Zoll Platz! Und für 4,99 € ist mir die Farbe doch ziemlich egal.

Und obwohl das Material schon alleine des Gewichts wegen nicht all zu viel Vertrauen einflößt, ist das doch eine wirklich gute Idee. Die Stabilität eines Stahlschranks ist natürlich nicht vergleichbar, aber die meisten Musikkomponenten kann man halbwegs sicher da unterbringen. Einen Server würde ich allerdings nicht in so eine Konstruktion montieren.

Mikrowellenkürbis

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Der Herbst hat offensichtlich angefangen: bei uns im Kaiser’s gibt es wieder Kürbisse. Heute war das Wetter auch genau passend, kühl, regnerisch und dunkel. Das passt doch gut zusammen, also wollte das Abendessen kürbislastig sein.

Angeboten wurden neben den üblichen Verdächtigen – Hokkaido und Muskatkürbis – ziemlich kleine Exemplare, 400-500 Gramm, die als Mikrowellenkürbis ausgezeichnet waren. Ohne wirklich zu wissen, was ich damit machen sollte, nahm ich ein paar mit – im Zweifel geht eine Cremesuppe immer. Einen Vorschlag, den ich im Internet fand, habe ich dann ausprobiert. Ich muss sagen, das schmeckt!

Erstmal habe ich vom Kürbis den Deckel abgeschnitten und die Kerne rausgeholt. Dann kam etwas Salz und Pfeffer in den Bauch des Kleinen, und der Kürbis wurde bis oben mit Créme Fraiche aufgefüllt, und der Deckel wieder drauf gelegt. Das ganze kam dann in die Mikrowelle, erstmal habe ich mit voller Leistung probiert, aber nach 2 Minuten blubberte die Füllung schon bedrohlich raus. Dann kamen noch 9 Minuten mit 2/3 der Leistung.

Es war nicht die absolut beste Idee, aber das lag primär an der Füllmenge. Ein guter Teil der Créme sabberte am Kürbis herunter. Das Ganze sah dann nicht mehr allzu appetitlich aus. Ich schätze mal, dass die Füllung zur Hälfte, vielleicht 2/3 sein sollte, dann dürfte das auch visuell gut sein.

Das Fleisch ist schön cremig, hat eine feine Süße ähnlich der von Süßkartoffeln und lies sich recht einfach auslöffeln. Die Crème Fraiche mit Salz und Pfeffer bot einen angenehmen Gegenpol dazu. Ich werde das noch öfter machen, wenn diese Kürbischen weiter verfügbar sind.

Batteriewechsel bei Yamaha YS200

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Bei ebay habe ich einen Yamaha YS200 ersteigert. Leider schrieb der Verkäufer nicht, dass die Pufferbatterie tot ist. Ich hätte den Synthesizer zwar dennoch gekauft, aber ich finde das unschön, es gibt viele Leute, die so eine Reparatur nicht durchführen können. Für die ist das Gerät dann hinüber.

Erstmal wird das Gerät abgeschaltet und der Netzstecker gezogen. Dann alle Schrauben vom hinteren Gehäusedeckel entfernen, und den Deckel vorsichtig abheben. Natürlich sollte keine Schraube verloren gehen, Es kommen ein paar Platinen zum Vorschein, von denen eine mit einem Metalldeckel geschützt ist. Von diesem Metalldeckel sind wieder alle Schrauben zu entfernen (und nicht zu verlieren). Wenn der Deckel ab ist, sieht man die Batterie schon in der Mitte der Platine. Im Originalzustand ist sie mit Fahnen in der Platine verlötet, was natürlich wieder keinen Spaß macht. Aber es ist nur eine CR2032 mit Lötfahnen. Am sinnvollsten ist es dann natürlich, direkt die Batterie gegen eine Halterung zu tauschen. Dafür wird die Originalbatterie ausgelötet, möglichst mit Entlötlitze, da sie auf beiden Seiten der Platine gelötet ist, bei der brutalen Methode, heiß machen und ziehen, können sehr leicht die Leiterbahnen beschädigt werden.

Um nach dem Tausch einen Werks-reset durch zu führen muss man „…Gerät einschalten, Tasten Job +Exit+Store drücken. Im Display erscheint Entry? Mit + bestätigen. Sodann 2 und 4 eingeben. Display zeigt Factory Set? Frage mit + bestätigen.„. Die Beschreibung ist korrekt und stammt aus dem Forum von sequencer.de