Ende der SIGINT12

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Heute war dann der letzte der 3 Tage, für mich war es aber auch erstmal genug. Soviel Informationen komprimiert aufzunehmen war schon recht anstrengend. Am letzten Tag war ich dann auch mal im Hackcenter und konnte mir da ein Minisystem basierend auf einem Cortex-M3 selbst löten. Danke an die Macher von anykey open hardware für den Bausatz und den Vortrag. Mein besonderer Dank dann auch für die Anleitung und Betreuung beim Löten von diesen mickrigen SMD-Bauteilen. Ich habe viel gelernt und jetzt einen Minicomputer mit CPU, USB, Taster und LED.

Immer noch keine Raspberry-Pis

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Wie im Forum von Raspberry-Pi zu lesen ist, ist der Verkaufstermin auf Ende Januar verschoben worden. Damit verpasse ich die 2. Gelegenheit, zu einem Geburtstag die Dinger in der Hand zu haben. Die ersten 10 Beta-Boards werden zwar bei ebay versteigert, aber so sehr ich den Laden auch unterstützen möchte, die limitierten Versionen mit Echtheitszertifikat kann ich mir nicht leisten.

Raspberry Pi wohl erst Anfang Dezember

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Gnarf, ich kann es ja gar nicht abwarten. Ich “brauche” in jedem Raum meiner Wohnung einen Computer, der mindestens als Surfstation funktioniert. Möglichst noch Musik und Filme abspielen kann und natürlich sollten die Rechner vor allem komplett passiv gekühlt sein und nichts an Strom verbrauchen. Letzteres macht mein Hauptdesktop schon genug, schließlich muss der aber auch aktuelle Spiele anbieten können.

Meine Versuche mit EPIA-Rechnern waren schon nicht verkehrt, aber die (Strom-)Kosten/Nutzen waren noch nicht ganz das, was ich eigentlich wollte. Zumal mich auch die Treiber für die Grafikkarte unter Linux nicht überzeugen konnten, und die passiv betreibbaren Versionen an manchen Stellen schon etwas nervig langsam waren.

Aber dann las ich von Raspberry Pi Systemen. Sie könnten einiges meiner Träume wahr machen. Zu Preisen von 25 oder 35 $ (ohne / mit Netzwerk) und bei einem Verbrauch von ~3,5 Watt und erstaunlich guter Grafikkarte und (aber wen wundert es wirklich) komplett passiver Kühlung sind sie schon extrem verführerisch. Externes wird alles über USB angeschlossen, bis auf Bild (HDMI) und Ton (3,5mm Klinke). Die Stromversorgung erfolgt durch einen Mini-USB-Anschluß (5V) , also ziemlicher Standard, und kann auch durch Batterien erfolgen. PoE wird erstmal nicht zu den Fähigkeiten gehören, aber das kann man mit Adaptern auch noch selbst schustern.

Zu einem nutzbaren Computer fehlt also nur noch Tastatur/Maus, ein Display und ggf. ein Massenspeicher. So klein wie das Ding ist, kann man das sicher in ein Displaygehäuse integrieren oder einfach hinten dran kleben. Wenn dann noch ein Touchscreen dran kommt… Ach, ich will das Teil.

Leider wird der Verkauf nicht wie erst geplant im November starten, vorraussichtlich Anfang Dezember. So lange muss ich noch auf mein zukünftiges Spielzeug warten, gesetzt dem Fall, ich bin schnell genug beim Bestellen. Die Nachfrage dürfte meiner Meinung nach die erste Charge von 10.000 Stück weit übersteigen.