Korg i3 – power rail repair

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I bought a Korg i3 – broken – from ebay, the seller claimed it just stopped working. If that is true, usually the power rail is to blame. And in most cases it’s a dead capacitor. No big deal – usually.

The first board to come out is KLM-1631:

And a check on the components showed me that something let the magic smoke out – LC1. And it was right at the connector to the power supply:

The power supply looked good, so I assumed this was the culprit.

According to the Service manual, LC1 is a DST310, a component I hadn’t seen before, but I had guessed right, a blown capacitor.

I don’t have these and couldn’t find a source – maybe these aren’t produced anymore? But it’s just a power filter, I could probably get away with just connecting CN8A-5 directly to the “A” point. But having capacitive storage in a power rail is always a good thing. And since I’m already in there, I can do at least a decent job.

So I desoldered this LC1, cleaned the board and had to find the traces were eaten away. I additionally removed C92 as these capacitors were just in parallel. Also, maybe C92 was damaged by some surge – it was in the way and costs next to nothing. Only to find out that the trace going to C92 had left us as well.

So, if in doubt – scream and shout. Uhm… these are buffer capacitors, so they just sit between plus and minus, both traces were large enough to just scratch the solder screen off and solder in capacitors. Again, I could probably have gotten away with just one, but the original schematic had two, so I used two:

Yep, it’s ugly. Yep, I probably should have used a ceramic for the smaller one, but seriously, it is the 5V rail, quite likely this is the supply for the logic and won’t have any effect on the sound.

Starting up, it works:

So, I was right to assume a blasted capacitor in the power rail was to blame.

But, as Dr. House kept reminding us: people lie.

Next up: Repairing Power-On-Mute on an i3.

Batteriewechsel bei Yamaha YS200

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Bei ebay habe ich einen Yamaha YS200 ersteigert. Leider schrieb der Verkäufer nicht, dass die Pufferbatterie tot ist. Ich hätte den Synthesizer zwar dennoch gekauft, aber ich finde das unschön, es gibt viele Leute, die so eine Reparatur nicht durchführen können. Für die ist das Gerät dann hinüber.

Erstmal wird das Gerät abgeschaltet und der Netzstecker gezogen. Dann alle Schrauben vom hinteren Gehäusedeckel entfernen, und den Deckel vorsichtig abheben. Natürlich sollte keine Schraube verloren gehen, Es kommen ein paar Platinen zum Vorschein, von denen eine mit einem Metalldeckel geschützt ist. Von diesem Metalldeckel sind wieder alle Schrauben zu entfernen (und nicht zu verlieren). Wenn der Deckel ab ist, sieht man die Batterie schon in der Mitte der Platine. Im Originalzustand ist sie mit Fahnen in der Platine verlötet, was natürlich wieder keinen Spaß macht. Aber es ist nur eine CR2032 mit Lötfahnen. Am sinnvollsten ist es dann natürlich, direkt die Batterie gegen eine Halterung zu tauschen. Dafür wird die Originalbatterie ausgelötet, möglichst mit Entlötlitze, da sie auf beiden Seiten der Platine gelötet ist, bei der brutalen Methode, heiß machen und ziehen, können sehr leicht die Leiterbahnen beschädigt werden.

Um nach dem Tausch einen Werks-reset durch zu führen muss man “…Gerät einschalten, Tasten Job +Exit+Store drücken. Im Display erscheint Entry? Mit + bestätigen. Sodann 2 und 4 eingeben. Display zeigt Factory Set? Frage mit + bestätigen.“. Die Beschreibung ist korrekt und stammt aus dem Forum von sequencer.de

JX-305 Wiederbelebung

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Endlich etwas Zeit, um den Roland fertig zu machen. Das Display funktioniert wie erhofft. Es fehlt nur noch, den ganze Kram zusammen zu bauen.

Das Eratzdisplay passt wunderbar in die Aussparung des Originals, auch wenn es etwas andere Ausmaße hat:
Um richtig zu sitzen muss der Ersatz so weit wie möglich nach oben und links geschoben sein. Die linke obere Schraube passt dann perfekt, die links unten ist etwas schräg angesetzt. Rechts passt die Verschraubung überhaupt nicht, was aber nichts macht, das Display hält auch so sehr gut.Und dann natürlich noch alles andere fest schrauben:
Und das war’s dann. Der JX-305 produziert wieder Lärm und ich hab endlich ein offenes Gerät weniger rum stehen.

Roland JX-305 Displaykontrast

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Offensichtlich ist das Display vom JX-305 (siehe hier) wohl ein Hochtemperaturdisplay, das erklärt dann auch die negative Spannung auf Vo. Um den Kontrast sinnvoller einzustellen, etwa auf 0.5V, ist ein Spannungsteiler zwischen Vdd und Vo sinnvoll. Ich habe dafür einen 15kΩ Widerstand und einen 5KΩ Trimmer benutzt. Jetzt stimmt der Kontrast.

Roland JX-305 Displayreparatur

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Ich habe hier einen Roland JX 305 Groovesynthesizer. Die scheinen ein wenig wie Dinosaurier: ausgestorben. Zumindest habe ich einige Berichte gefunden, nach denen die Logikboards wohl oft nach wenigen Jahren das Zeitliche gesegnet haben. Ein weiterer häufiger Fehler ist ein defektes Display, genau wie bei meinem. Es fehlen Zeilen in der Darstellung, mal mehr mal weniger. Diese Probleme sind bei der verwandten MC-505 Groovebox scheinbar exakt die selben.

Das Problem hier ist die Verbindung vom Controller zum eigentlichen Display. Sie besteht aus laminiertem Plastik, wobei diese Laminierung nicht allzu robust ist. Nachdem ich den Synthesizer soweit zerlegt hatte, dass ich an das Display ran kam, konnte ich das auch voll und ganz bestätigen. Wenn ich mit dem Fingernagel über die Verbindung drückte erschienen teilweise Zeilen wieder, bzw. andere verschwanden.

Selbst wenn ich irgendwo her so ein Verbindungskabel kriegen könnte, die Strukturen sind viel zu fein, als dass ich mit meiner Grobmotorik da etwas reparieren könnte. Folglich muss das gesamte Display ausgetauscht werden. Der Suche im Internet nach soll ein Ersatzdisplay von Roland über 100 US$ kosten, was mich – auch wenn ich das nicht nachgeprüft habe – schonmal von dieser Möglichkeit zurück schrecken lässt. Dazu kommt noch, dass es dann wieder so ein empfindliches Bauteil wär. Da such ich mir doch lieber etwas anderes.

Gefunden habe ich ein einfaches Display in grün, Kostenpunkt etwas über 7 €. Das ist schon eine ganz andere Kategorie. Gibt es auch in blau, kostet dann aber über 16 €. Das Display ist etwas anders von der Bauform als das Original, passt aber zumindest im JX-305 in die Aussparung für das Display. Die Beschaltung ist sehr ähnlich, es muss nur etwas die Reihenfolge der Leitungen getauscht werden und das Raster ist komplett anders.

Dafür habe ich den Flachbandanschluss vom Originaldisplay abgelötet.  Ein altes Flachbandkabel für ein Floppydrive wurde zerlegt und die einzelnen Adern an das Originalkabel angelötet. Da das Original mit nur 14 Leitungen auskommt, musste ich die Stromversorgung für die Hintergrundbeleuchtung von der Hauptversorgung abzweigen. Die Belegung der einzelnen Pins sind jetzt:

Pin Nummer Signal Verbunden mit Originalkabel
1 VSS 1
2 VDD 14
3 VO 13
4 RS 12
5 R/W 11
6 E 10
7 DB0 9
8 DB 8
9 DB 7
10 DB 6
11 DB 5
12 DB 4
13 DB 3
14 DB 2
15 BLA 1
16 BLK Über Vorwiderstand (je nach Helligkeitswunsch
um die 50Ω) mit 14

Das einzige, was noch nicht vollständig funktioniert, ist der Kontrast. Nur in sehr spitzen Winkeln ist etwas zu erkennen, bei geradem Blick drauf sind alle Kästchen schwarz. Soweit ich das verstehe, sollten an Pin 3 (VO) zwischen 0 und 1,5 V anliegen, gemessen sind es aber -0.53 (gegen Masse). Ich gehe im Moment davon aus, dass das Originaldisplay da mit anderen Pegeln arbeitet, da muss ich nochmal ran.

Ansonsten: Operation fast gelungen. Der Einbau erfolgt dann, wenn ich das Kontrastproblem gelöst habe.

Hilfreich war u.a.: http://www.sprut.de/electronic/lcd/

Lockere Modulationwheels

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Ich hatte einen Yamaha SY-35 bei ebay erstanden und glücklicherweise bestand der Verkäufer auf Selbstabholung. Wir vereinbarten also einen Termin und ich kam zur Abholung. Nachdem ich in die Wohnung gebeten wurde, eröffnete mir der Verkäufer, dass er kurzfristig von seinem Bruder erfahren habe, dass das Modulationwheel an dem Synthesizer defekt sei, es wackelt stark und macht den Eindruck, als sei etwas abgebrochen. Er bot mir einen erheblichen Preisnachlass dafür an, viel höher, als ich je verlangt hätte (danke dafür nochmal!).

Später hatte ich einen Yamaha W7 bei ebay gekauft, wobei der Artikel so beschrieben wurde, als sei nichts besonderes zu erkennen, als einziges Problem wurde erwähnt, dass immer der selbe Sound gespielt würde. Als der W7 dann bei mir ankam, sah ich, dass das Modwheel seltsam geneigt war. Bei Berührung wackelte und klapperte da was. Der Vorbesitzer behauptete aber steif und fest, da sei alles in Ordnung, die Post müsse schlecht mit dem Gerät umgegangen sein. Ich glaube nicht, dass die Post damit was zu tun hatte, da war nichts abgebrochen. Mehr zum W7 später.

Bei beiden Geräten gab es das gleiche, einfach zu behebende Problem. Das Modulationwheel ist ein gekapseltes Poti, das mit einer Mutter an einer Halterung angeschraubt ist. Diese Mutter löst sich durch ständige Nutzung, wie alle Muttern, bei denen eine Kraft in Achsrichtung wirkt. Einfache Lösung war in beiden Fällen die Öffnung des Gehäuses und kurzes Nachziehen der Mutter mit einem Maulschlüssel. Aufwand pro Gerät vielleicht 30 Minuten, von denen das Öffnen und Schließen des Gehäuses das schlimmste war.