Fairphone – Erste Eindrücke

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Ja! Mein Fairphone ist da! Ein schönes Gerät, liegt gut in der Hand, Bedienung ist schön schnell: gefällt!

Das Auspacken:
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This is your phone, jawoll, meins, meins, meins:

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Im Karton wurde ich erstmal von Postkarten begrüßt. Die hier erklärt mir, dass ich doch eh schon Ladegeräte habe, und deshalb nicht unnötig eins mit geschickt wird. Aufladen erfolgt per Standard-Micro-USB.

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Hier die Postkarte, die die Dual-Sim-Fähigkeit anpreist:

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Ein Rezept aus dem Herstellungsort des Telefons:

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Solutions for Hope Kondensator:

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Ja, ich kann mein Telefon öffnen:

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Öhm… was habt ihr mir da verkauft?

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Ah… ja…

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Herrlich, all diese erklärenden Texte. Da haben sich die Leute richtig viel Mühe gemacht.

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Von hinten:

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Von innen (ist halt die Special Edition):

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Strom!

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Beim ersten Einschalten wird ein Einführungsvideo gezeigt. Sehr schön gemacht:

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Alleine das Auspacken hat schon Spaß gemacht. Jetzt werde ich mir mal ansehen, was es so kann, insbesondere auch, was der GPS-Empfänger so macht.

 

Fairphone wird produziert werden

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Wenn innerhalb von 30 Tagen 5000 Bestellungen eingehen, soll das Fairphone produziert werden. Erfreulicherweise wurde das Ziel soeben überschritten, und das mit 9 Tagen Restlaufzeit.

Ich freue mich sehr darüber, nicht nur, weil es ein guter Anfang einer unterstützenswerten Idee ist, sondern auch, weil ich dann bald mein Dual-Sim Mobiltelefon haben kann!

Fairphone Vorbestellungen sind offen!

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Fairphone versucht, ein faires Smartphone zu verkaufen. Die technischen Details sind für den Preis von 325 € plus Versand vielversprechend. Für mich das beste Feature ist – neben der konfliktfreien Resourcenbeschaffung – die DualSIM-Fähigkeit. Nur noch ein Telefon für meine 2 Telefonnummern. Natürlich gibt es das auch von anderen, aber hier kommt fast alles zusammen, was ich mir so wünsche. Insbesondere auch die Tatsache, dass das Telefon direkt rootbar ist, der Hersteller also nicht versucht, mich für ewig an sein Betriebssystem zu binden.

Die Macher brauchen 5000 Vorbestellungen, um die Produktion anzufangen, in der ersten Woche gab es bereits fast 2000 Vorbestellungen. Eine davon ist natürlich meine.

Huawei Ascend Y200 – GPS Test

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Ich habe das Smartphone jetzt mal ein paar Tests unterzogen, speziell, wie gut es zum Mappen für Openstreetmap geeignet ist. Eine recht gute App dafür ist OSMTracker. Ich habe zwar noch lange nicht alle ausprobiert, die es so gibt, aber OSMTracker liefert schon das meiste, was ich so brauche.

Der Versuchsaufbau war einfach: ein iBlue 747 und das Ascend Y200 jeweils in der Hosentasche, beide schrieben Logs. Beim Gehen ergab sich folgendes:

Die hellblaue Linie ist das Y200, die hellorangene das iBlue, die Graue die Straße, wie sie bei Openstreetmap eingetragen ist. Dass bei niedrigen Geschwindigkeiten die Genauigkeit von GPS-Empfängern durchaus beeinträchtigt ist, sollte bekannt sein. Von daher noch ein Ausschnitt, diesmal im Zug bei ca. 80 km/h:

Die Fehler sind im Vergleich zum iBlue durchaus über 10 Meter. Die bestehenden Einträge bei Openstreetmap geben auch eher dem iBlue Recht. Und nein, das sind keine Wege, die ich eingetragen habe.

Also Ergebnis für mich: der GPS-Empfänger vom Y200 alleine taugt wenig für Openstreetmap. ABER: da ich auf dem Gerät Bilder und Sprachaufnahmen machen kann, die mit dem Track verbunden sind, dazu auch noch Wegpunkte mit OSM-Tags versehen kann, ist die Kombination für mich prima. Der iBlue weiß (relativ) genau, wo ich bin, das Y200 nimmt Zusatzinformationen auf.

Huawei Ascend Y200 (U8655) – Android 2.3 unter 100€

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Direkt am ersten Verkaufstag habe ich mir gestern bei Lidl das Y200 gekauft. Für 99,99€ gab’s dafür das Telefon mit einer Fonic-SIM-Karte, die einem einen Monat kostenlose Datenverbindung liefert (500 MB HSDPA, ab da dann GPRS). Ich kann mich dem Test von Chip in allen Punkten anschließen, so brauch ich über die Ausstattung und Qualität nichts schreiben. Ich möchte aber wirklich auf die eingebaute Kamera hinweisen, denn die stinkt meiner Meinung nach erheblich und ist nicht mehr zeitgemäß.

Zum Radio hören muss man einen Kopfhörer eingesteckt haben, dafür reicht aber ein handelsüblicher Stereohörer. Irgendwie finde ich das ja gut, dann ist der Lautsprecher erstmal aus. Die ganzen Leute in Straßenbahnen mit ihren Plärrgeräten gehen mir schon genug auf die Nerven. Aber der eingebaute Verstärker ist erheblich schwächer als der von meinem MP3-Player. Das Telefon muss ich auf maximale Lautstärke stellen während die selben Stücken im MP3-Player angehört bei etwa 60% laufen. Wird die Kamera in Betrieb genommen, schaltet das Telefon die Wiedergabe von Radio direkt aus, auch wenn ich nicht sehe, warum Radio ein Foto beeinträchtigen sollte.

Aber ich hab das ja auch nicht gekauft, um etwas für’s Musikhören zu haben, oder zum Telefonieren (siehe auch Chip: der Gesprächspartner hört viel Rauschen), auch nicht, um gut Fotos zu machen, sondern um einen tragbaren Computer zu haben. Dass die anderen Funktionen mit dran sind, haben mir nur die Entscheidung einfacher gemacht. Insbesondere nachdem ich Android 2.2 auf einem Netbook gesehen habe, hat es mich sehr interessiert, ob das auf einem Telefon besser funktioniert. Und da kann ich nur sagen: ja, Android ist für Telefone besser geeignet als für Netbooks.

Dazu kommt noch, dass ich bisher keinen GPS-Empfänger mit Display habe, sondern nur einen Logger. Der macht zwar seine Arbeit gut, aber des öfteren fehlte es mir schon, dass ich nur hinterher wusste, wo ich genau war. Heute mach ich dann mal einen Vergleich der Aufzeichnungen zwischen den Empfängern.

Nach der Arbeit gestern hatte ich dann direkt angefangen, das Android SDK herunter zu laden, um erste Versuche im Telefonzerhacken machen zu können. Leider waren einige Downloads so langsam, dass das Paket vor dem Schlafen gehen nicht fertig wurde.